Foto: Medienwerk Lübeck

Klub111 mit Team Lübeck jetzt auf Wachstumskurs – Neuer Kader, neue Dimensionen, neue Partner

Zwei Stiftungen und fünf neue Partner

Das Team Lübeck 2025 ist auf dem Vormarsch. 23 Sportlerinnen und Sportler aus zwölf Vereinen wurden in den neuen Kader aufgenommen. Ein Leuchtturmprojekt zur Förderung des Spitzensports in Lübeck.

23 - 12 - 11 - 10

Das Team Lübeck setzt seinen Wachstumskurs fort. Mit 23 Athletinnen und Athleten ist der Förderkader im achten Jahr so groß wie nie zuvor. 23 – 12 – 11 – 10 – diese Zahlen stehen für die neue Struktur: 23 Sportlerinnen und Sportler aus zwölf Vereinen und elf Sportarten sowie zehn Neuzugänge zählen zum Team Lübeck 2025. In der „Diele“ des Turn- und Sportbundes (TSB) Lübeck wurde der neue Kader von den Förderern, der Possehl-Stiftung und der Gregor-Wintersteller-Sportstiftung (GWS), vorgestellt.

Neue Größenordnung

„Wir hatten mit 51 Bewerbungen so viel wie noch nie. Zehn Neulinge sind auch eine neue Hausnummer. Das spricht für unser Team, aber auch für die Entwicklung und das Potenzial, den der Spitzensport in Lübeck hat“, sagt Max Munski. Der ehemalige Spitzenruderer, Olympia-Zweiter 2016 mit dem Deutschland-Achter, engagiert sich nach seiner Karriere in der Wintersteller-Stiftung für den Sport. So wie Michaela Wilske in der Possehl-Stiftung: „Unsere Bemühungen, den Spitzensport in Lübeck zu stärken, tragen immer mehr Früchte“, sagt Wilske und erklärt weiter: „Unser Ziel ist es, attraktive Rahmenbedingungen für unsere Athletinnen und Athleten zu schaffen, um sie in ihren Vereinen zu halten. Unser Team ist ein Leuchtturmprojekt in und für Lübeck, das weit über die Stadtgrenzen hinaus Strahlkraft hat.“

Neuer Kader

Zehn Sportlerinnen und Sportler wurden in den A-Kader, 13 in den Perspektivkader berufen. Im A-Kader werden die Aktiven monatlich mit 200 Euro, im Perspektiv-Kader mit 125 Euro gefördert. Ein Novum: Ein Trio wurde direkt in den A-Kader berufen. Kickboxerin Sila Kiray hat mit Gold im Einzel und der Mannschaft bei der Junioren-WM für das Glanzlicht gesorgt. Ihr Cousin Emre Kiray wurde Einzel-Europameister – und das im ersten Erwachsenen-Jahr. Das hat es im deutschen Pointfighting noch nicht gegeben. Kjell Haschen segelte mit seinem Partner Iven Fromm im olympischen 49er beim Zielwettkampf, der Junioren-WM, auf Rang fünf (U21) und damit in den Bundeskader NK 1.

Neue Ziele

In den A-Kader aufgestiegen ist ein weiteres Trio: Beachvolleyballer Tilo Rietschel, der sich mit seinem Partner Momme Lorenz, nach Platz neun bei der U22-EM im Sommer zu den Europameisterschaften in Düsseldorf baggern will. Langfristig hat er Olympia 2028 im Visier. Ebenso wie Alissa Buhrmann, die nach der verpassten Qualifikation für die Paris-Spiele und einer Verletzungspause einen neuen Anlauf nimmt. Die Paralympics 2008 hat Schwimmer Bálint Köszegváry fest im Blick. Neu im A-Kader und mit 16 Jahren Jüngste ist Greta Amort – eines der größten deutschen Ruder-Talente. Greta hat beim Baltic-Cup, der inoffiziellen U16-Weltmeisterschaft, im Vorjahr mit Gold im Doppelzweier ihren größten Erfolg gefeiert. Sie hat in ihrer Altersklasse alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Im Team Lübeck 2025 stehen elf Athletinnen und Athleten aus dem Nachwuchskader olympischer Sportarten (fünf NK1-; sechs NK2-Kader).

Neuer Partner

Neu im Team hinter dem Team ist der Klub 111. Das Sport/Business-Netzwerk hat sich der Sportförderung in der Region Lübeck verschrieben und unterstützt das Team in der monatlichen Förderung. Neuer Kooperationspartner ist Dr. Arndt Müller, der die Sportlerinnen und Sportler mit seinem Team der Ostsee-Sport-Klinik medizinisch betreut. Christian Steen, Physiotherapeut der Nachwuchs-Handball-Nationalmannschaften, ist mit der Physiotherapie Lohmühle als Partner neu an Bord, ebenso wie Sport-Mental-Trainer Lennart Kempke (Teams & Talente). Christian Schaffrath (Medienwerk Lübeck) kümmert sich um den Social-Media-Auftritt.

Der Hintergrund

Das Team Lübeck wurde im Dezember 2017 von der Gregor-Wintersteller-Sportstiftung aus Anlass des 30-jährigen Stiftungsjubiläums initiiert. Unterstützt werden Nachwuchs- und Top-Sportler/innen, die für einen im TSB Lübeck organisierten Verein starten. Das Team wird von der Sportstiftung und der Possehl-Stiftung getragen, hat im Sport/Business-Netzwerk Klub 111 einen neuen Förderer. Partner ist zudem der TSB Lübeck.

„Sportlerinnen und Sportler die Hansestadt weiter nach vorne bringen“

Thomas Nawrocki, Vorstandsvorsitzender des Klub111 sagt:

„Das wird eine tolle Partnerschaft, die nun zusammenwächst. Die Arbeit des Team Lübeck ist grandios und wir können mit unserem Netzwerk sowie unseren Mitteln einen Beitrag dazu leisten, dass die Sportlerinnen und Sportler die Hansestadt weiter nach vorne bringen.“