Die beste Party des Jahres!

Alles für den Sport in Lübeck – Klub111 trotzt dem Wellengang und feiert mit 550 Freunden

„Schlagerboat 2023“ war ein voller Erfolg

Pünktlich um 18 Uhr öffneten am 15. Juli die Schleusen zum „Schlagerboat 2023“ des Klub111. Die „MS Koi“ war schon Tage vorher ausgebucht und 550 gut gelaunte Mitglieder und Freunde des Lübecker Sportnetzwerk kamen, wollten eine große Party für den Nachwuchs feiern.

Den Nieselregen “weggeschlagert“

Bei leichtem Nieselregen legte das Schiff eine Stunde später Richtung Travemünde ab und DJ Tom Beyer ließ trotzdem schon einmal das vollbesetzte Oberdeck mit heißen Schlagerbeats warmlaufen. Unterdeck waren nur einzelne Menschen, die sich eher ihre Getränke holten, statt dem Wetter auszuweichen. Während das Partyschiff die hochgeklappte Eric-Wartburg-Brücke passierte, eröffnete Klub111-Vorstandsvorsitzender Thomas Nawrocki den Turn mit einigen Worten. Schirmherr war Bürgermeister Jan Lindenau, der dieses Mal zwar sein goldenes Mikro vergaß, aber nach seinen Begrüßungsworten gleich schon mal den ersten Song anstimmte. Die Fahrt begann und nach Hits von Helene Fischer, Jürgen Drews und vielen anderen wurde fleißig getanzt. Der Live-Act des Abends „DJ Ötzi“-Double Kay aus Flensburg überzeugte durch Standfestigkeit und sorgte für weitere Erheiterung der Klub111-Freunde. An der Travemünder Mole wurde gedreht und die Menschen an Land winkten dem „Schlagerboat“ zu. Dort wurde es bei zunehmender Dunkelheit allerdings nicht leiser, denn es wurde weiter mitgesungen und gefeiert. Dabei waren unter anderem auch die Drittliga-Handballerinnen der SG Todesfelde/Leezen und die Drittliga-Handballer der HSG Ostsee sowie Zweitliga-Vertreter des VfL Lübeck-Schwartau.

Bonus für die Jugend

Pünktlich um 23 Uhr lief die „MS Koi“ wieder in den Lübecker Hafen gegenüber den Media Docks ein und die Partygemeinde verließ nach dem Festmachen an der Kaimauer den schwimmenden Tanztempel. Von dort aus machten sich die meisten Gäste auf den Weg zum gegenüberliegenden „Strandsalon“, wo es noch die Aftershowparty gab. Ein unvergessenes Erlebnis nach dem Erfolg im Vorjahr dieses Mal noch größer, noch schöner und noch erfolgreicher. Als Überschuss des „Schlagerboat 2023“ bekam der Klub111 noch 5.000 Euro für den Lübecker Nachwuchssport zusammen, der nun verteilt wird. Die Stimmen danach waren voll des Lobes für das gesamte Event.

„Das war großartig“

Jens Backhaus (frühere Chef bei “Ex-Rohr“):

„Das war großartig, die richtige Schiffswahl und alle Leute hatten gute Laune. Ein bisschen Pech waren die ersten fünf Minuten mit dem Regen, ansonsten war das Wetter fantastisch. Man sieht genau bei solchen Veranstaltungen, wie wichtig der Klub111 ist.“

„Klub111 ist für die Stadt unheimlich wichtig“

Jan Schult (MTV Lübeck):

„Es hat super viel Spaß gemacht und ein großes Kompliment an den Klub111, was man dort alles auf die Beine stellt. Rang und Namen waren heute dabei, da kann der Klub111 stolz darauf sein. Er ist für die Stadt unheimlich wichtig, denn sie fördern ja nicht nur den Handball, sondern auch viele andere Sportarten. Das ist toll und ich hoffe, dass Thomas Nawrocki noch lange dabei ist, das ganze Netzwerk weiter ausbaut und für den Sport in der Stadt auf die Beine stellt.“

„Wir haben abgeräumt“

Thomas “Nappo“ Nawrocki (Vorstandsvorsitzender Klub111):

„Ich bin sehr zufrieden und wir haben abgeräumt. Ich bin sehr glücklich, dass alles so gut funktioniert hat und so viele Menschen dem Ruf des Klub111 gefolgt sind. Für das nächste Jahr wollen wir das natürlich wiederholen.“

„Menschen tun sich zusammen und unterstützen den Leistungssport“

Nico Kiebat (Trainer HSG Ostsee):

„Der Klub111 ist immens wichtig und das hat man heute wieder gesehen. Menschen tun sich zusammen und unterstützen den Leistungssport. Wir gehen damit auf die Jugend zurück und schaffen Vorbilder, die im Breitensport angesehen sind. Es ist nicht einfach, so etwas über Jahre hinweg in der Region aufrechtzuerhalten. Wir sind sehr stolz, dass wir dabei sein dürfen und bei so einer überragenden Veranstaltung neue Kontakte geknüpft haben.“

Das war einfach unfassbar gut und eigentlich müsste das Schiff noch größer werden

Roland “Kenzo“ Kahl (Chefredakteur HL-SPORTS):

„Man kann nur den Hut vor dem Klub111-Vorstand, den Helfern, Mike Hasemann als Organisator und den vielen Partymenschen ziehen, die dabei waren. Für Lübeck und die Region ist das so wichtig, dass der Klub111 seine Arbeit, genau wie wir nun zehn Jahre nicht störungsfrei, solide und ehrlich fortsetzt. Eine tolle Sache.“

„Klub111 hat es wieder einmal gezeigt, wie Teamwork funktioniert“

Jan Lindenau (Lübecker Bürgermeister):

„Das war ein wunderbarer Abend. Wir haben festgestellt, dass viele Menschen den Sport lieben – und über das Feiern kann man noch mehr dafür begeistern. Wenn es um den Klub111 geht, hat es wieder einmal gezeigt, wie Teamwork funktioniert. Bestes Wetter, gute Stimmung und das übertragen wir nun auf den Sport und halten zusammen. Ich hatte sehr viel Spaß, denn Spießigkeit ist im Job manchmal genug vorhanden. Von daher war das eine runde Sache, auch für den Bürgermeister.“

„Wir sehen uns wieder“

Mike Hasemann (Veranstalter):

„Eine Neuauflage des Schlagerboat begeisterte übe 500 junge und junggebliebene Gäste. Die Stimmung war gigantisch, der Regen blieb fern und die Sonne zauberte uns einen wunderbaren Weg nach Travemünde und zurück. Als Organisator habe ich das Gefühl eine große Familie begeistert zu haben. Freuen wir uns über den Überschuss für die Sportförderung von jungen Talenten und engagierten Sportlern, die diese Veranstaltung eingebracht hat. Wir sehen und wieder am Sonnabend, den 13. Juli 2024 vor dem Finale der Fußball-Europameisterschaft.“